Bei den meisten Joint Ventures scheint die entscheidende Frage die die folgende zu sein: “wer bekommt die Mehrheit?“
Und tatsächlich ist bei einseitiger und eindimensionaler Leitung die Kontrolle über die Mehrheit von entscheidender Bedeutung. Aber ist das wirklich der richtige Ansatz?
Die eindimensionale Herangehensweise verhindert viele Transaktionen und zerstört den Mehrwert von Zusammenschlüssen. Solange sich an dieser Herangehensweise nichts ändert ist auch eine 50/50 Lösung nur ein fauler und riskanter Kompromiss für zwei gefühlte Verlierer (keiner von beiden hat eine Mehrheit) und führt (fast) zwangsläufig zu einer unüberwindbaren Patt-Situation (Deadlock). Das führt zu dem verzweifelten Wunsch: Könnten wir doch nur 2x 51% haben!
Geht nicht? Richtig, nicht wenn wir nur in eine Dimension denken, aber ab zwei Dimensionen geht es!
Und wer hat letztlich die Kontrolle? – die Integration!
Ist das nicht zu riskant und zu kompliziert? Dann denken Sie mal an die Risiken und Schwierigkeiten einer eindimensionalen Leitung, die in jedem Fall eine besondere Post-Merger-Integration als feste aber in den meisten Fällen nicht beste Lösung erfordert.
Schauen Sie sich doch einmal unsere vereinfachte Zusammenfassung des Konzepts der multidimensionalen Leitung (multidimensional governance) in englischer Sprache an:
-> Summary of the concept of Multidimensional Governance
Sowie eine detaillierte Präsentation des Konzepts in englischer und japanischer Sprache
-> Presentation of Multidimensional Governance in English
-> Presentation of Multidimensional Governance in Japanese
Falls Sie Fragen oder Anmerkungen zu dem Konzept haben, lassen sie es uns wissen, per Mail [info@asj-law.jp] oder telefonisch unter [+81-(0)3-6205-7950]